Popp-Montierung
Schwere Montierung
von Anton Popp, Schweiz, Baujahr ca. 1975
trug
einen ca. 30 kg schweren kurzbrennweitigen 300mm-Astrographen
- klassische deutsche Montierung
mit Achsenkreuz in Gußausführung, graue
Hammerschlaglackierung
- Gewicht des Achsenkreuzes ca.
20kg
- Antrieb in RA durch
Schneckenrad mit 180mm Durchmesser (vv Zähne), der
ursprüngliche Synchronmotor wurde durch einen RS-Schrittmotor
mit RS-Getriebe ersetzt
- Antrieb in Deklination durch
manuelle Spindel (M10 x 1.5mm, Länge 50mm)
- Feineinstellung in Polhöhe über M6-Spindeln, in Azimuth über M10-Schrauben
- 3 Gegengewichte á 10kg.
Die Deklinationsachse ist als Trapezspindel ausgeführt, die
Gegengewichte besitzen ein Trapezinnengewinde und können sehr
feinfühlig auf der Deklinationsachse
positioniert werden
- Große Teilkreise mit Nonius
Trägt problemlos
meinen ca. 20kg
schweren 305mm/f5-Newton,
Ausschwingzeit ca. 3s
Ursprünglich für
Astrophotographie mit 600mm Brennweite angefertigt. Nach heutigem
Standard ist die Montierung für Astrophotographie bedingt
geeignet, da in Deklination keine motorische Nachführung
vorhanden ist.
Wer bereit ist, manuell in Deklination nachzuführen oder
einen Deklinationsmotor nachzurüsten erhält eine
Montierung, die der EQ-6 in Tragkraft ebenbürtig oder
überlegen ist.
Für visuelle Beobachtung ist die Montierung nach meiner
Erfahrung bis 12" Öffnung uneingeschränkt
geeignet.
Technisch einwandfrei, Kratzer im
Lack, einzelne Oberflächen teilweise korrodiert (Teilkreise) oder Flugrost
Preisvorstellung
650
€
Selbstabholung (Raum Mainz) oder Kostenübernahme
von Porto/Verpackung
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