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Das erste Fernrohr - der 'Quelle-Newton' 114/900

N110/900 bei der Sonnenbeobachtung im HinterhofWie viele andere Sternfreunde meines Jahrgangs fing nach Jahren der Feldstecherbeobachtung die 'richtige' Astronomie mit einem 'Quelle'-Newton an. Zu Weihnachten 1973 lag ein für meine damaligen Verhältnisse riesengroßes Fernrohr unter dem Weihnachtsbaum. Wackelig wie die Montierung war sind manche meiner ersten Beobachtungen echte Abenteuer gewesen: wie der Saturn bei 180X durch das Gesichtsfeld schoß, wenn man die 'Fein'bewegung auch nur ein bißchen drehte... Das farbenprächtige und Funken sprühende Bild der Venus durch die mitgelieferte (chromatische) Barlowlinse und ein 6mm-Huygens-Okular ließen mich jahrelang fragen, wieso Spiegelfernrohre denn angeblich achromatisch seien...
 
Verbesserungen kamen durch das 'Aufbohren' des Okularauszuges
auf 30mm Durchmesser für Okulare der Fa. Wachter und eine Selbstbau-Montierung auf kleinem Gußsäulenstativ aus den zwanziger Jahren, die ich vor dem Sperrmüll rettete. Damit begannen systematische Sonnenbeobachtungen mit einem
metallbedampften 70mm-Sonnenfilter im Hinterhof mit Relativzahl- und Positionsbestimmung sowie Detailzeichnungen besonders interessanter Sonnenflecken.

   

                                                                                                

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