Noch eins von der Stange - das
Celestron C11 280/2800
Nach mehreren Jahren Beobachtung mit dem 12"/f5-Newton
wurden eine Reihe von Nachteilen des Geräts offensichtlich:
- mit rund 25 kg Gewicht ist die
Tragkraft meiner Fornax 50 aus-
und manchmal überreizt
- die optische Qualität der
Massenoptik ist wie zu erwarten eher mittelmäßig
- durch die Position des
Beobachters vorn am Tubus führt die Körperwärme oft zu zusätzlicher
Luftunruhe
- selbst bei einer f/5-Optik
liegt der Einblick bei zenitnaher Beobachtung so hoch, dass man auf
einem Leiterchen stehend kaum von einer entspannten
Beobachtungsposition sprechen kann
- die kurzbrennweitige Optik
entspricht nicht (mehr) meinen visuellen Beobachtungsschwerpunkten
Planeten/Planetarische Nebel/Mond
- die
von mir bevorzugte binokulare Beobachtung ist am Newton nur mit Hilfe
von nicht immer die Bildqualität fördernder Zusatzoptik (Siebert OCA)
möglich.
Die Kombination aus
bekannt
guter Optik für Planetenbeobachtung, langer Brennweite,
relativ
geringem Gewicht und der problemlosen Nutzung eines Binokulars führte
schließlich zur Wahl eines Celestron C11 Schmidt-Cassegrains. Das
etwas
größere Meade 12" fiel wegen seines Gewichtes von 20 kg aus der engeren
Wahl.
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